Das Auswärtige Amt warnt nicht mehr vor Reisen in den ägyptischen Badeort Scharm El-Scheich am Roten Meer. Seit einem Anschlag im Februar auf einen Bus im Südsinai, bei dem drei Menschen starben, hatte die Behörde eine Reisewarnung für die gesamte Sinai-Halbinsel verhängt. Nun heißt es in den Sicherheitshinweisen: "Von Reisen in alle anderen Regionen der Sinai-Halbinsel, die mit Überlandfahrten verbunden sind – auch mit Bussen – wird dringend abgeraten. Dies gilt auch für Transfers nach Dahab und Nuweiba sowie für Ausflüge zum Katharinenkloster. Flughafentransfers in Scharm-el-Sheik selbst sind davon nicht betroffen." Vor Reisen nach Taba wird hingegen weiterhin gewarnt.
 
Ägyptens Tourismusminister Hisham Zaazou wertet die Teilaufhebung der Reisewarnung als Zeichen für die zunehmende Stabilisierung des Landes. Allerdings droht in den Großstädten neues Ungemach. Für die Zeit um den 14. August erwartet das Auswärtige Amt Demonstrationen, die einen gewalttätigen Verlauf nehmen können. An diesem Datum jährt sich die Räumung eines Protestlagers von Anhängern des abgesetzten Präsidenten Mohammed Mursi auf dem Rabaa-al-Adawiya-Platz. Zudem sorgen Preiserhöhungen für Unruhe im Land. Die Regierung hat angekündigt, die Preise für Energie sowie die Steuern für Zigaretten und Alkohol kräftig anzuheben. (Quelle: TravelOne)
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